Wilhelm Wirtinger, o. Univ.-Prof. Dr.
Honors
Ehrung | Titel | Datierung | Fakultät | |
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Memorial Plaque of Honor Mathematics | 1984 | Faculty of Natural Sciences |
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Functions
Dean | Faculty of Philosophy | 1915/16 |
- Mathematics
- Faculty of Philosophy
Wirtinger studierte an der Universität Wien, in Berlin und Göttingen, promovierte mit einer Dissertation zu "Über eine spezielle Tripelinvolution in der Ebene" in Wien 1887 zum Dr. phil., habilitierte sich 1890 und wurde 1892 Assistent an der Technischen Hochschule in Wien, wo ihm 1895 die Lösung des Problems der allgemeinen Thetafunktionen gelang. 1895 wurde er als Professor an die Universität Innsbruck berufen und kam 1903 als Ordinarius für Mathamitk an die Universität Wien zurück, wo er 1935 emeritierte.
Einer der bedeutendsten Mathematiker Österreichs - beschäftigte sich besonders mit der algebraischen Funktionstheorie - und zu seinen Schüler*innen zählen Kurt Gödel, Johann Radon, Olga Taussky-Todd, Hilda Geiringer, Eduard Helly, Leopold Vietoris u.a..
Schriften (Auswahl)
- Untersuchungen über Thetafunktionen (Leipzig 1895)
- Enzyklopädie der mathematischen Wissenschaft, 6 Bände (1923)
- Allgemeine Infinitesimalgeometrie und Erfahrung (Leipzig 1926)
- Zur Theorie der konformen Abbildung mehrfach zusammenhängender ebener Flächen (Berlin 1942)
Ehrungen
1907 Sylvester-Medaille der Londoner Royal Society, 1906 korrespondierendes Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften, 1925 korrespondierendes Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften, 1931 Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Zuletzt aktualisiert am 02/27/24