Franz Seraph Rieder, Dr. theol.

Gymnasium und philosophische Jahrgänge in Nikolsburg/Mikulov, 1824 Eintritt in das erzbischöfliche Seminar in Wien, 1828 Priesterweihe, 1833 Dr. theol., 1828-1832 Kooperator in der Pfarre Oberhollabrunn, 1832-1833 in Döbling, 1833-1835 in St. Johann im Prater, 1835-1841 in der Pfarre Am Hof; 1835/36 Katechet an der Normalschule bei St. Anna; 1838/39 Dekan der Theologischen Fakultät der Universität Wien; 1840 Kanoniker in Linz, 1841 Domherr und Direktor der theologischen Studien, 1849 Domscholaster, 1852 Kapitelvikar, 1855 Dompropst und Präses des bischöflichen Ehegerichtes in Linz; 1848 Mitglied des oberösterreichischen Landtags; mit dem Ritterkreuze des kaiserlich österreichischen Franz Joseph-Ordens ausgezeichnet.

Werk

Handbuch der k. k. Gesetze und Verordnungen über geistliche Angelegenheiten, 1847-1859.