Isaac (Yits-Haq) Rosin (Rozen)

7.6.1913
geb. in Tel-Aviv, Israel

Ehrungen

Ehrung Titel Datierung Fakultät
Denkmal „Vertriebene Historiker*innen“ 2022 Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät

Isaac ROSIN (Yits-Haq ROZEN), geb. am 7. Juni 1913 in Tel-Aviv/Palästina [Israel] (heimatberechtigt 1938 in Tel-Aviv/Palästina, Staatsbürgerschaft 1938: Palästina), Sohn von Menachem Rozen (Kaufmann in Tel Aviv), wohnte in Wien 9., Währinger Straße 24/29. Er studierte an der Hebräischen Universität Jerusalem und war im Wintersemester 1937/38 an der Philosophischen Fakultät der Universität Wien im 1. Studiensemester inskribiert und belegte Vorlesungen in Geschichte.

Er wurde im Nationalsozialismus aus "rassischen" Gründen gezwungen, das Studium abzubrechen und die Universität Wien zu verlassen.

Über das weitere Leben von Yits-Haq Rozen, geborener Isaac Rosin, ist bisher wenig bekannt.

Ehrung

Seit 2009 wird an ihn im "Gedenkbuch für die Opfer des Nationalsozialismus an der Universität Wien 1938" erinnert (online).

Seit 2022 findet sich sein Name auch auf dem "Denkmal für die im Nationalsozialismus vertriebenen Geschichte-Studierenden und -Lehrenden der Universität Wien (Wenn Namen leuchten)", im ersten Stock des Hauptgebäudes der Universität.

Archiv der Universität Wien/Nationale PHIL 1938

Herbert Posch

Zuletzt aktualisiert am 22.01.2024 - 22:43

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