Renée Schroeder, ao. Univ.-Prof. Mag. Dr.
Ehrungen
Ehrung | Titel | Datierung | Fakultät | |
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Ehrensenator*in | sen.h.c. | 2021/22 |
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Funktionen
Vize-Dekan*in | Fakultät für Lebenswissenschaften | 2004/05–2005/06 |
- Biochemie
- Mikrobiologie
- Zentrum für Molekulare Biologie | Max Perutz Labs
- Fakultät für Lebenswissenschaften
Im Rahmen eines Festaktes verlieh die Universität Wien am 1. September der Mikrobiologin Renée Schroeder, der Bildungspsychologin Christiane Spiel sowie der Slawistin und Byzantinistin Katja Sturm-Schnabl den Titel der Ehrensenatorin. Mit dieser Auszeichnung werden langjährige Verbundenheit und höchste Verdienste von Persönlichkeiten honoriert, die sich in besonderem Maße an der Universität und bei der Erfüllung ihrer wissenschaftlichen Aufgaben engagiert haben. Die Verleihung erfolgte durch Rektor Heinz W. Engl.
Die Mikrobiologin Renée Schroeder widmete sich in ihrer Forschungsarbeit vor allem dem Thema der Ribonukleinsäure (RNA), etwa forschte sie zu der Wechselwirkung von Antibiotika mit der RNA. 1995 wurde sie außerordentliche Professorin der Universität Wien, 2007 folgte der Ruf auf eine Professur. Neben ihrer Forschungsarbeit engagierte sich Schroeder seit jeher besonders für die Förderung von Frauen in der Wissenschaft – unter anderem wurde sie für diesen Einsatz auch von der UNESCO ausgezeichnet.
An der Universität Wien war sie eine der ersten Mentorinnen und spielte eine entscheidende Rolle in der Etablierung des Studiengangs Molekulare Biologie. Zusätzlich setzte sich Schroeder tatkräftig für die Akzeptanz von Wissenschaft in der Gesellschaft ein. Schroeder ist der Universität Wien durch ihre Forschungsarbeiten und ihr gesellschaftliches Engagement eng verbunden.
> Max Perutz Labs Vienna
> Wikipedia
> Medienportal der Universität Wien: Drei Ehrensenatorinnen (2022)
> Medienportal der Universität Wien: Mikrobiologin Renée Schroeder wird 60 (2013)
Zuletzt aktualisiert am 08.09.2022 - 11:55