Franz Theobald Freiherr von Rizy, Dr.
Präsident des Oberlandesgerichts, Cousin und Nachlaßverwalter Franz Grillparzers
Ehrungen
Ehrung | Titel | Datierung | Fakultät | |
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Ehrentafel-Fakultät | 1893 | Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät |
Die Ehrentafeln der Fakultäten in den Seitenaulen des Hauptgebäudes der Universität Wien wurden am 24. Mai 1893 enthüllt. Zu diesem Zeitpunkt umfasste die Ehrentafel der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät eine Liste von 37 Namen von berühmten Schülern der Universität Wien, darunter jenen von Franz von Rizy. Die Liste war für die Fakultät von Prof. Leopold Pfaff bzw. im Auftrag des Senats von Universitätsarchivar Karl Schrauf zusammengestellt worden. |
- Rechtswissenschaften
- Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät
Studierte Rechtswissenschaft an der Universität Wien, (1831 Promotion), Ab 1838 Supplent bei der Lehrkanzel des österreichischen bürgerlichen Rechtes; wurde 1842 Hof- und Gerichtsadvokat, erhielt 1848 eine Notarstelle und wurde 1849 zum Gen.Prokurator beim Oberlandesgericht für NÖ ernannt. 1857 wurde er Vizepräsident des Oberlandesgerichts Wien. 1861 provisorischer Sektionschef der legislativen Abteilung des Justizministeriums, 1872 geheimer Rat, Senatspräsident des Obersten Gerichts- und Kassationshofes, 1871 lebenslängliches Mitglied des Herrenhauses, 1872 wirklicher Geheimrat. Mitgründer der "Allgemeinen österreichischen Gerichts-Zeitung". Er ordnete Grillparzers Nachlaß und gab eine Gesamtausgabe der Werke Grillparzers heraus.
In Wien Meidling wurde 1918 die Rizygasse nach ihm benannt.
http://oe-journal.at/index_up.htm?http://oe-journal.at/Artikel/rizy22100...
https://de.wikisource.org/wiki/BLK%C3%96:Rizy,_Franz_Theobald_Freiherr_von
Zuletzt aktualisiert am 27.01.2023 - 16:04