August Freiherr von Wehli, Dr. jur., Dr. phil.
Funktionen
Dekan Doktorenkollegium | Philosophische Fakultät | 1849/50 |
Dekan Doktorenkollegium | Philosophische Fakultät | 1850/51 |
- Rechtswissenschaften
- Philosophische Fakultät
- Juridische Fakultät
- Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät
seit 1828 Studium Rechtswissenschaft Universität Prag und seit 1829 Universität Wien; 1834 Dr. iur., 1838 Dr. phil. Wien; 1832 Konversion vom jüdischen zum römisch-katholischen Glaubensbekenntnis: 1832 Konzeptspraktikant am Kriminalsenat, 1833 am politisch-ökonomischen Senat, 1835 Auskultant am Ziviljustizsenat des Magistrats Wien; 1837 Wechsel in die Hofkammerprokuratur; 1843 Konzipist im Kreisamt des Viertels unter dem Wienerwald in Wien; 1847 der vereinigten Hofkanzlei zugeteilt; 1849/50 und 1850/51 Dekan des Doktorenkollegiums der Philosophischen Fakultät; 1849 Ministerialsekretär, 1851 Sektionsrat, 1859 Ministerialrat, 1869 Sektionschef im Innenministerium; 30.10.-25.11.1871 Leiter des Innenministeriums; 1872 in Ruhe; 1875-1889 Vizepräsident der Wiener Stadterweiterungs- und bis 1890 der Donau-Regulierungskommission; ab 1876 Mitglied des Herrenhauses auf Lebenszeit (Verfassungspartei).
1892 Benennung der Wehlistraße in Wien-Leopoldstadt (2. Bezirk) bzw. Wien-Brigittenau (20. Bezirk) nach August von Wehli. 1938 Umbenennung in Admiral-Scheer-Straße, 1945 Rückbenennung in Wehlistraße.
Zuletzt aktualisiert am 03.12.2021 - 11:18