Edith Fuchs

10.3.1919
geb. in Dürnkrut, Niederösterreich, Österreich

Ehrungen

Ehrung Titel Datierung Fakultät
Denkmal „Vertriebene Historiker*innen“ 2022 Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät

Edith FUCHS, geb. am 10. März 1919 in Dürnkrut/Niederösterreich (heimatberechtigt in Dürnkrut, Staatsbürgerschaft: Österreich), Tochter von Isidor Fuchs (ÖBB, Oberrevident), wohnte in Wien 3, Lustgasse 3/5. Sie hatte im Sommer 1937 am Bundesgymnasium in Wien 3., Kundmanngasse 20, die Reifeprüfung (Matura) erfolgreich abgelegt und begann im Wintersemester 1937/38 an der Philosophischen Fakultät im 1. Studiensemester zu studieren. Sie belegte Vorlesungen in Klassischer Philologie und Alter Geschichte, sowie auch in Kunstgeschichte und Psychologie.

Sie wurde im Nationalsozialismus nach dem "Anschluss" aus rassistischen Gründen gezwungen, das Studium abzubrechen und die Universität Wien zu verlassen.

Ehrung

Seit 2009 wird an sie im "Gedenkbuch für die Opfer des Nationalsozialismus an der Universität Wien 1938" erinnert (online).

Seit 2022 findet sich ihr Name auch auf dem "Wenn Namen leuchten | Denkmal für die im Nationalsozialismus vertriebenen Geschichte-Studierenden und -Lehrenden der Universität Wien", im ersten Stock des Hauptgebäudes der Universität.

Archiv der Universität Wien/Nationale PHIL 1937-1938

Herbert Posch

Zuletzt aktualisiert am 12.02.2024 - 21:35

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