Augustin Gruber, Dr. theol. h.c.

23.6.1763 – 28.6.1835
geb. in Wien, Österreich gest. in Salzburg, Österreich

Ehrungen

Ehrung Titel Datierung Fakultät
Ehrendoktorat Dr. theol. h.c. 1812 Katholisch-Theologische Fakultät

Verleihung über Initiative des Konsistoriums

Ehrentafel-Fakultät 1893 Katholisch-Theologische Fakultät

Die Ehrentafeln der Fakultäten in den Seitenaulen des Hauptgebäudes der Universität Wien wurden am 24. Mai 1893 enthüllt. Zu diesem Zeitpunkt umfasste die Ehrentafel der Theologischen Fakultät eine Liste von 31 Namen von berühmten Schülern der Universität Wien, darunter jenen von Augustin Gruber. Die Liste war für die Fakultät von Prof. Laurenz Müllner bzw. im Auftrag des Senats von Universitätsarchivar Karl Schrauf zusammengestellt worden.

Funktionen

Dekan*in Katholisch-Theologische Fakultät 1813/14

Ca. 1779 Eintritt in Orden der barfüßigen Augustiner, 1783 Austritt; danach im Generalseminar; 1785 Priester der Wiener Erzdiözese, nach Priesterweihe 1788 in verschiedenen Pfarren tätig (Brunn am Gebirge, St. Leopold in Wien), 1789 Katechet an der k. k. Normal-Hauptschule bei St. Anna und im k. k. Civil-Mädchen-Pensionate, und zugleich Lehrer der Katechetik für die Theologen, 1802 k. k. Regierungsrath und Referent bei der niederösterreichischen Landesregierung für geistliche und Studien-Angelegenheiten, 1806 k. k. wirklicher Hofrath und Referent bei der k. k. vereinigten Hofkanzlei, vor 1808 Kaplan bei den Gesandtschaften in Berlin und Leiden; 1808 Vizedirektor der theologischen Studien, 1809 der philosophischen Studien, 1813/14 Dekan der Theologischen Fakultät; 1812 Titularabt von Ardagger, 1812 Dr. theol. h.c., Propst von Ardagger, 1815 Bischof von Laibach, 1821 auch k. k. wirklicher geheimer Rath, 1823 Erzbischof von Salzburg; Begründer der Wiener Katechetischen Methode.

Werke

Katechetische Vorlesungen.
Predigten.

Zuletzt aktualisiert am 19.12.2023 - 23:28

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