Christa Schnabl, ao. Univ.-Prof. Mag. Dr.
seit 2011 Vizerektorin für Studium und Lehre
Funktionen
Vize-Dekan*in | Katholisch-Theologische Fakultät | 2004/05–2006/07 |
Vize-Rektor*in | Katholisch-Theologische Fakultät | 2007/08–2010/11 |
Vize-Rektor*in | Katholisch-Theologische Fakultät | 2011/12–2014/15 |
Vize-Rektor*in | Katholisch-Theologische Fakultät | 2015/16–2018/19 |
Vize-Rektor*in | Katholisch-Theologische Fakultät | 2019/20–2021/22 |
Vize-Rektor*in | Katholisch-Theologische Fakultät | 2022/23–2025/26 |
- Katholische Theologie
- Sozialethik
- Katholisch-Theologische Fakultät
Christa Schnabl ist seit 2007 Vizerektorin an der Universität Wien, zunächst für Studierende und Weiterbildung, seit 2011 für Studium und Lehre. Sie studierte an der Universität Wien Katholische Theologie, wo sie nach beruflichen Tätigkeiten in der theologischen Erwachsenenbildung und nach einem Studien- und Forschungsaufenthalt in Münster schließlich 1998 zu Hannah Arendts Relevanz für die theologische Ethik promovierte. Nach ihrer Habilitation 2004 im Bereich Sozialethik und Gastprofessuren in Frankfurt am Main und Fribourg war Schnabl Professorin am Institut für Sozialethik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien, wo sie auch bis 2007 als Vizedekanin der Fakultät tätig war.
Ausbildung und wissenschaftliche Laufbahn
1982: Reifeprüfung am Bundesstufenrealgymnasium St. Pölten
1982-1988: Studium der Selbständigen Religionspädagogik, Universität Wien
1988: Sponsion zur Magistra der Theologie
1987-89: Ausbildung zur Seminarleiterin in der theologischen Erwachsenenbildung
Ab 1989: Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Referentin in der Erwachsenenbildung
1989-1996: Wissenschaftliche Assistentin bei den Wiener theologischen Kursen (Erzdiözese Wien) und beim Institut Fernkurs für Theologische Bildung (Österreichische Bischofskonferenz) sowie Lehrtätigkeit in der Theologischen Erwachsenenbildung
1992/1993: Studien- und Forschungsaufenthalt in Münster/Westfalen (Deutschland)
1993-1998: Vertragsassistentin am Institut für Moraltheologie der Universität Wien (Anstellung 50 %)
1996-1998: FWF-Projekt: "Macht, Moral und Religion. Zur Bedeutung Hannah Arendts für die Theologische Ethik" (Anstellung 50 %)
1998: Promotion zur Doktorin der Theologie
1998-2004: Universitätsassistentin am Institut für Sozialethik und am Institut für Moraltheologie
Arbeitsschwerpunkte: Grundlagen der Ethik, Gender-Ethik, Politische Ethik, Familienethik, Gerechtigkeitstheorien
WS 1998/1999: Lehrverpflichtung an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Fribourg (Schweiz)
1999: Leopold Kunschak-Preis für die Dissertation
2002-2003: Charlotte Bühler-Habilitationsstipendium (FWF)
Jänner 2004: Habilitation im Fach Sozialethik, Wiederaufnahme der Tätigkeit als Universitätsassistentin
ab März 2004: Ernennung zur außerordentlichen Universitätsprofessorin am Institut für Sozialethik der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien
Gastprofessuren: SoSe 2004: an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen und an der Hochschule St. Georgen (Frankfurt/Main)
2005: Kardinal Innitzer Forschungspreis für die Habilitation
2006: Lorenz Werthmannpreis, verliehen vom Caritas-Verband Deutschland für das Buch "Gerecht sorgen"
Funktionen
2004-2007: Vizedekanin der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien
2007-2011: Vizerektorin für Studierende und Weiterbildung, Universität Wien
2011-2015: Vizerektorin für Studierende und Lehre, Universität Wien
Seit 01. Oktober 2015: Vizerektorin für Studium und Lehre, Universität Wien
Ehrungen
Im Herbst 2022 wurde von der Universität Wien ein Gedenk- und Erinnerungsbaum mit dem Widmungssockeltext:
Dieser Geweihbaum (Gymnocladus dioica) wurde gepflanzt zu Ehren und in dankbarer Erinnerung an die Rektorate 2011-2022 Rektor Heinz W. Engl und die Vizerektor*Innen Heinz Faßmann, Regina Hitzenberger, Roland Maier, Christa Schnabl, Karl Schwaha, Jean Robert Tyran, Susanne Weigelin Schwiedrzik.
im Hof 1 am Campus gepflanzt. Der Baum befindet sich am Weg parallel zur Alser Straße vis-á-vis des Research Centers for the History of Translation (Tür 1.1.4).
Zuletzt aktualisiert am 07.05.2024 - 22:59