Johann Karl von Aichbühel (Aichpüchl), Dr. jur. utr.
n.ö. Regimentsrat u. Hofpfalzgraf, ab 1649 Professor für Poetik und Eloquenz
Funktionen
Dekan*in | Philosophische Fakultät | 1624 |
Vize-Rektor*in | 1630 | |
Dekan*in | Philosophische Fakultät | 1631/32 |
Dekan*in | Philosophische Fakultät | 1635/36 |
Dekan*in | Philosophische Fakultät | 1641/42 |
Rektor | 1649/50 |
- Rechtswissenschaften
- Poetik
- Philosophische Fakultät
Johann Carl Aichbühel war zunächst Hofkammersekretär. Als Dekan der Philosophischen Fakultät und Vizerektor der Universität Wien administrierte Aichbühel in Abwesenheit des Rektors Koppitsch bereits das Sommersemester 1630. 1649 wurde er zum Professor für Poetik und Eloquenz an der Universität Wien berufen sowie am 23. November 1649 zum Rektor der Universität Wien für das Studienjahr 1649/50 gewählt.
1652 wurde Aichbühel in den Ritterstand erhoben und fungierte zwischen 1654 und 1657 als n.ö. Regimentsrat. Um 1654 ist er als Besitzer der Herrschaft Hacking bezeugt, weshalb 1961 die Aichbühelgasse in Wien-Hietzing nach ihm benannt wurde.
Zuletzt aktualisiert am 28.03.2024 - 21:12