Max Braubach, o. Univ.-Prof. Dr. phil.
Ehrungen
Ehrung | Titel | Datierung | Fakultät | |
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Ehrendoktorat | Dr. phil. h.c. | 1964/65 | Philosophische Fakultät |
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- Geschichte
- Geschichte der Neuzeit
Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 600. Jubiläum der Universität Wien 1965 sollte 30 herausragenden WissenschafterInnen das Ehrendoktorat verliehen werden. In Vorbereitung darauf nominierte der Fachbereich Geschichte Max Braubach. Eine eigens eingesetzte Kommission der Philosophischen Fakultät beriet am 9. Dezember 1963 über die bis dahin eingelangten Anträge für Ehrendoktorate aus den verschiedenen Fächern der Fakultät und übermittelte dem Rektorat und dem Senat anschließend eine Liste von 10 Personen, die im Rahmen des bevorstehenden Jubiläums mit der Ehrenpromotion geehrt werden sollten. Der Akademische Senat bestätigte die insgesamt 26 Vorschläge aller Fakultäten am 9. Mai 1964 „en block“ und einstimmig, und legte diese dem Bundesministerium für Unterricht unter Theodor Piffl-Perčević vor. Nach ministerieller Genehmigung wurden die nominierten Wissenschafter von den Dekanen von der beabsichtigten Ehrung informiert.
Am 11. Mai 1965 wurde Braubach schließlich im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten das Ehrendoktorat verliehen. Als Dekan der verleihenden Philosophischen Fakultät stellte Walther Kraus ihn als neuen Ehrendoktor vor:
„Dr. Max Braubach, ordentlicher Professor der Geschichte in Bonn, ist der führende deutsche Fachmann für die Geschichte des 17. und 18. Jahrhunderts, für die Reichsgeschichte dieses Zeitraumes ebensowohl wie im besonderen für die Geschichte der westdeutschen Territorien. Wir in Österreich sind Herrn Professor Braubach zu besonderem Dank verpflichtet für sein monumentales Werk über den Prinzen Eugen von Savoyen, von dem drei Bände bereits erschienen und zwei weitere zu erwarten sind.“
(Die Sechshundertjahrfeier der Universität Wien. Offizieller Festbericht, Wien 1965, S. 51)
> Archiv der Universität Wien, Senat S 199.3.16, (Braubach, Max: Verleihung des Ehrendoktorats)
> Portal Rheinische Geschichte
> Wikipedia
> Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn – Archiv: Nachlass Max Braubach (pdf)
Zuletzt aktualisiert am 03.04.2024 - 20:57