Ausdifferenzierung des wissenschaftlichen Fächerkanons im 20. Jahrhundert
In Folge der Thun-Hohenstein'schen Unterrichtsreformen erlebte die Universität Wien seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert eine "Gründerphase" neuer Lehrstühle, Seminare und Institute, die sich im 20. Jahrhundert weiter fortsetzte. Besonders deutlich ist diese rasante Ausdifferenzierung am Beispiel der früheren Philosophischen Fakultät, aus der sich bis heute mehrere naturwissenschaftliche sowie die geistes- und kulturwissenschaftlichen Fakultäten und deren Disziplinen herausentwickelten. Für diesen Zeitraum prägend ist aber auch die Entstehung und Weiterentwicklung der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften sowie zuletzt der Informatik vor allem aus Wurzeln an der früheren Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät.
Zuletzt aktualisiert am 15.04.2024 - 08:29
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Die Rechts- und Staatswissenschaften, Teil II
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Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Wien
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Frauen- und Geschlechterforschung
20. Jhdt.–21. Jhdt. -
Der „Wiener Kreis“
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Wie sich eine Universität informatisiert
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Innovation durch Grundlagenforschung
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